Tag der Inklusion: „Selbstbestimmung kann durch Inklusion in Gemeinden gelingen!“

Vertreter der Lebenshilfe Niderösterreich und der Gemeinden Niederösterreich tauschen sich über Inklusion aus

Zum diesjährigen Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen – auch Tag der Inklusion – lud die Lebenshilfe Niederösterreich, gemeinsam mit dem Bezirksteam Amstetten und Scheibbs, Gemeindepolitiker: innen aus dem Bezirk Amstetten und Scheibbs zu einem Presse-Frühstück in das City Center nach Amstetten in das wir 4diCafé ein.

Österreich hat sich vor fünfzehn Jahren mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention dazu verpflichtet, Menschen mit Behinderungen ein selbstbestimmtes Leben und Inklusion in der Gemeinschaft zu ermöglichen. Dennoch gibt es bis heute in vielen österreichischen Gemeinden keine entsprechenden Angebote, um Menschen mit Behinderungen auch tatsächlich Wahlmöglichkeiten und ein barrierefreies Umfeld zu bieten.

Selbstbestimmt Wohnen und Leben heißt, dass Menschen frei entscheiden können, ob sie allein wohnen, mit wem gemeinsam oder wo sie wohnen möchten. Dafür fehlen aber nach wie vor entsprechende Angebote. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass Menschen mit Behinderungen eine Wahlmöglichkeit haben.

Welchen Beitrag Gemeinden dazu leisten können, zeigen wir mit der Vorstellung des Leitfaden, „Inklusion in Gemeinden – Der Schlüssel zur Selbstbestimmung“.  Er zeigt auf, wie wir die Verantwortlichen vor Ort unterstützen können, eigene Aktionspläne zu erarbeiten um nachhaltige, barrierefreie Wohn- und Lebensräume zu gestalten und dadurch eine Wahlmöglichkeit für Menschen mit Behinderungen zu schaffen. Die Lebenshilfe möchte die Verantwortlichen von Gemeinden dazu ermutigen, inklusive Maßnahmen und Ziele umzusetzen, richtungsweisend zu agieren und gemeinsam den Weg für eine chancengerechte Zukunft zu ebnen.

Belohnen wollen wir das mit unserer Inklusions-Auszeichnung.

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