Die Förderung der Inklusion in allen Bereichen des Lebens ist unsere Herzensangelegenheit. Denn es ist an der Zeit, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind. Egal, ob in der Bildung, am Arbeitsmarkt, beim Wohnen oder im Alter. Zu diesem Anlass folgten Experten, Besucher:innen, Angehörige und Kund:innen der Einladung zum Zukunftsforum. Gleichzeitig wurde das 60-jährige Jubiläum der Lebenshilfe Niederösterreich gefeiert.
„Eine Welt, in der alle teilhaben: Reine Zukunftsmusik oder Realität bis 2040?“, unter diesem Motto fand das Zukunftsforum der Lebenshilfe Niederösterreich, statt. Rund um das Thema: „Wie wir Inklusion auf allen Ebenen der Gesellschaft fördern und weiterentwickeln können“, wurde gemeinsam besprochen, diskutiert und darüber philosophiert. Highlight des Nachmittags: Kund:innen der Lebenshilfe Niederösterreich begrüßten die Gäste und erzählten selbst von ihren Herausforderungen im Alltag und ihren Zukunftsvisionen.
Wie könnte eine inklusive Zukunft aussehen?
Welche Wünsche Menschen mit Behinderungen haben, wie sich Strukturen in der Sozialpolitik ändern sollten, was es für eine inklusive Bildung braucht und wie eine inklusive Gesellschaft aussehen könnte, waren die grundlegen Themen des Forums.
Die Referenten des Forums, Univ.-Prof. Mag. Dr. Oliver Koenig, Univ.-Prof. Dr. Christoph Badelt und der Generalsekretär der Lebenshilfe Österreich, Philippe Narval gaben einen umfassenden Einblick in ihr jeweiliges Thema.
Entwicklung neuer Perspektiven
Raum für Diskussion, Weiterentwicklung und Visionen bat eine anschließende Podiumsdiskussion sowie ein World-Café mit allen Teilnehmer:innen.
Im World-Café beschäftigen sich die Besucher:innen mit neun spannenden Themen, wie „Partnerschaft & Sexualität“, „Zukunft der Arbeit in Werkstätten und am ersten Arbeitsmarkt“, „Zukunft der Pflege“ und vielen mehr. Auf neun Tischen wurden Lösungen erarbeitet und anschließende Zukunftsperspektiven präsentiert. Diese Visionen sollen in Zukunft die Richtung der Lebenshilfe Niederösterreich vorgeben.